Kultbikes in Kultfilmen kannst du im Winter perfekt auf deiner Couch genießen, wenn viele Bikes in Garagen stehen. Eis, Schnee und Regen hindern die Fahrer an ausgedehnten Touren. Ein guter Zeitpunkt, um Filmstars und berühmte Motorräder auf dem Bildschirm zu erleben. Es gibt viele Filme, in denen Bikes verwendet werden. Mit unseren Tipps für kalte Tage findest Du die besten Filmklassiker, die wunderschöne Maschinen beinhalten.

Leinwandlegenden auf Kultbikes

kultbike-triumphSchon in den frühen 1950er Jahren entstanden Filme, die rebellische Motorradfahrer und ihre Maschinen zeigten.

Der junge Marlon Brando stieg 1953 auf ein Motorrad, um unter der Regie von László Benede den Anführer einer Jugendgruppe zu mimen.

Brando fuhr im Filmklassiker „Der Wilde“ eine schwarze 650er Triumph Thunderbird 6T.

Als aufrührerischer Johnny Strabler, der in schwarzer Montur auftritt, wurde er zum Vorbild für viele Jugendliche. Millionen Zuschauer träumten damals davon, selbst mit einer Triumph Thunderbird zu fahren.

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Der Film für kalte Wintertage, der auf einer Kurzgeschichte von Frank Rooney basiert, war auch finanziell erfolgreich. Die Marke wurde durch „Der Wilde“, der zahlreichen Motorrad-Filme des Exploitation-Genres als Vorbild diente, auf der ganzen Welt bekannt.

Nach 55 Jahren war das gleiche Modell im Übrigen in einem neuen Blockbuster aus Hollywood zu sehen: Brad Pitt fuhr im melancholischen Drama „Der seltsame Fall des Benjamin Button“, der 2008 in die Lichtspielhäuser gelangte, ebenfalls die schwarze Thunderbird von Triumph.

Vom B-Movie zum Kultfilm

Zwischen 1967 und 1973 entstand eine Vielzahl von Motorradfilmen, die fast alle in Vergessenheit geraten sind.

Ein Film des Exploitationgenres, der gut an kalten Herbst- und Wintertagen genossen werden kann, ist entwickelte sich allerdings zu einem Klassiker des Kinos. Im Jahr 1969 verwirklichten die Filmstars Peter Fonda und Dennis Hopper, die auch das Drehbuch verfassten, den Kultfilm „Easy Rider“. kultbike-harley

Die beiden Darsteller, die bereits zuvor in Exploitationfilmen auf Motorräder gestiegen waren, spielten zwei Fahrer, die auf ihren Scrambler-Bikes durch die Weiten der Vereinigten Staaten von Amerika reisen.
Wunderschöne Landschaftsaufnahmen und einzigartige Maschinen sind Merkmale des Klassikers, der auch durch die Musik der amerikanisch-kanadischen Hard-Rock-Band „Steppenwolf“ bekannt ist.

Für die Dreharbeiten wurden insgesamt vier Motorräder verwendet, die zuvor umgebaut wurden. Zwei 1951er, eine 1952er und eine 1950er Pinhead spielten im Film eine wichtige Rolle, nachdem sie Cliff Vaughs und Benjamin F. Hardy zum „Billy Bike“ und zur „Captain America“ machten.

Drei der Maschinen von Harley Davidsson wurden noch vor Ende der Dreharbeiten gestohlen, weswegen sie in der abschließenden Szene nicht zu sehen sind. Die letzte „Captain America“ wurde im Herbst 2014 in Hollywood während einer Auktion verkauft. Ein anonymer Bieter investierte damals 1,35 Millionen US-Dollar.

Renaissance der Kultbikes

Nachdem Bikes in den 1980er Jahren vor allem in TV-Serien wie „Chips“ oder „Street Hawk“ zu sehen waren, erlebten sie in den 90er Jahren eine Renaissance auf der Leinwand.

So existieren aus dem Jahrzehnt, das dem Millennium vorausging, kultige Filme, in denen Stars berühmte Maschinen verwenden. Ideal für kalte Zeiten, in denen spannende Blockbuster aus Hollywood für filmische Abwechslung sorgen.

Dann kann zum Beispiel der Science-Fiction Klassiker „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ genossen werden, der 1992 entstand.

kultbike-triumph-und-harleyIm Film spielt Arnold Schwarzenegger einen modifizierten Roboter vom Typ T-800, der den jungen John Connor und dessen Mutter Sarah schützen soll. Schon zu Beginn des Actionhits nutzt der Terminator eine Fat Boy von Harley Davidsson, um den Jungen zu retten.

Die spannende Szene ist der frühe Höhepunkt eines Blockbusters, der als erster Film mehr als 100 Millionen US-Dollar kostete. Allerdings spielte der Film bislang mehr als 520 Millionen Dollar ein.

Weitaus günstiger war ein weiterer Hit der 1990er Jahre. „Made of Steel – Hart wie Stahl“, der etwa 18 Millionen US-Dollar kostete, kam ebenfalls 1992 in die Kinos.

Das Biker-Movie schildert die wahre Geschichte des Undercover-Agenten Dan Black, der 1975 in eine Motorradgang eingeschleust wird, was zur Verhaftung von etwa 200 Mitgliedern führte.

Black wird von Charlie Sheen gespielt. Der harte Actionfilm begeistert durch eine gekonnte Inszenierung, bei der die Motorräder im Mittelpunkt stehen.

Kultbikes in Kultfilmen

In erfolgreichen Filmen aus Hollywood wurden in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Bikes verwendet, die Stars fuhren.

Schon in den 50er Jahren begeisterte Marlon Brando als „Der Wilde“ auf einer Triumph die Zuschauer. Ein Jahrzehnt später entstand mit „Easy Rider“ ein Höhepunkt des klassischen Motorrad-Kinos.

Die Bikes von Harley Davidsson wurden durch diesen Klassiker noch bekannter.

Für kalte Wintertage sind beide Filme gut geeignet. An solchen Tagen können aber auch spätere Blockbuster genossen werden, in denen Motorräder ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.