Werkzeugkoffer für MotorräderWer richtig Schrauben möchte, braucht passendes Werkzeug, welches sicher und vor allem schnell zum Ziel führt. Das Wunderbare daran ist, dass nicht das große, mehrteilige Set aus dem neuesten TV Spot nötig ist. Vielmehr kann mit Hilfe von ein wenig Grundwissen ein individuelles Werkzeug Ensemble zusammengestellt werden. Der Vorteil ist dabei, dass die sorgfältig ausgewählten Teile genau auf das eigenenMotorrad abgestimmt sind.

Damit ist der Zweiradliebhaber für jede Situation gewappnet. Schließlich soll das Prachtstück auch schnell einmal per Hand an Sonn- und Feiertagen nachgebessert werden. Schnell ist eine Schraube mal hier und da nachzuziehen. Für diese Momente ist der eigens angelegte Werkzeugkoffer Gold wert. Aber nicht nur das: ein gutes und multifunktionelles Werkzeugsortiment ist auch eine gute Möglichkeit, Kosten zu sparen. Selbst ist der Mann! Pflege- und Wartungsarbeiten können ab sofort im eigenen Hof selbst erledigt werden.

Altes Werkzeug tut es auch.

Erst einmal sind natürlich gute alte Werkzeuge aus dem Schuppen auch für die neue Maschine noch geeignet. Besonders während Ausfahrten zählt hier die Devise: „Besser ein älteres Werkzeug, als überhaupt keins!“ Zu bedenken gilt jedoch, dass ältere Modelle an Schraubendrehern & Co. gleichzeitig eine größere Unfallgefahr darstellen. Schließlich können sie bei Benutzung schneller zu Bruch gehen. Darüber hinaus bieten sie nicht in jedem Fall eine gesundheitsfördernde Arbeitsgrundlage. Außerdem können Gewinde & Co. des neuen Motorrads ebenso zu Schaden gehen.

Aus diesem Grund ist eine schrittweise Ergänzung, beziehungsweise ein Ersatz durch neue, hochwertige Arbeitswerkzeuge empfehlenswert oder gar notwendig. Das Schrauberhandbuch für Motorräder kann eine hervorragende Grundlage für den Einstieg bieten. An Hand dieses Literaturtipps werden auf einfache Weise grundlegende Techniken beschrieben. Schnell wird klar, welches Werkzeug ein unbedingtes „Muss“ darstellt.

Aber was genau gehört hinein?

Auf jeden Fall gehört ein Kombischlüssel mit je einer Gabel und einem Ring zur Basisausstattung. Es eignet sich von diesem Schlüssel ein kompletter Satz, denn ein Motorrad birgt meist verschiedene Schraubengrößen. Mit dem Set können sogar schlecht zugängliche Schrauben erreicht werden.

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Die aufgeführten Punkte zählen auch für andere, große Schraubendreher. Es empfiehlt sich eine gesunde Mischung aus Kreuzschlitz- und Schlitz-Ausführungen. Alternativ kann auch ein hochwertiger Bithalter mit Universalgriff zum Einsatz kommen. Der Vorteil dabei ist, dss eine facettenreiche Größenauswahl zur Verfügung steht.

Ein Satz des altbewährten Inbus sollte natürlich auf keinen Fall fehlen. Passende Sammlungen dieser Innen-Sechskant-Schlüssel ermöglichen einen effektiven Einsatz.
Natürlich sollte ein Kunststoff-Hammer, der ein schnelles Lösen von Schrauben unterstützt, nicht fehlen.

Eine Wasserpumpen-, als auch eine Spitzzange gehören in den Werkzeugkoffer und ergänzen das Schraubwerkzeug nachhaltig. Mit einer Fühlerlehre kann der Zündelektroden-Abstand eingestellt werden. Für die Bordelektrik wird ein Messgerät zur Bestimmung von Spannung und Widerstand benötigt.

Selbstverständlich darf auch eine Ratsche nicht fehlen, um Schrauben mit vorgegebenem Zug richtig einstellen zu können. Diese Zusatzmaterial ergänzt die Grundausstattung an Schraubwerkzeugen für das Lieblingsmotorrad hervorragend. Damit können Arbeiten sicher und hochwertig erledigt werden.