Übersicht über Jethelme

Vor allem für Chopper, Cruiser und Sonntagsfahrer sind Jethelme geeignet. Sie lassen einen das Freiheitsgefühl vollauf spüren und verwandeln den entspannten Landstraßenausflug in ein Easy Rider revival. Allerdings bieten Jethelme einen rießigen Nachteil: Das Kinn ist nicht geschützt. Gerade bei einem Unfall landet man sehr häufig mit dem Kinn auf der Straße.

Ein Jethelm bietet hier keinen Schutz und ein gebrochener Unterkiefer macht überhaupt keinen Spaß. Dennoch hat der Jethelm ein paar nette Vorteile. Er ist meist besonders bequem zu tragen, ist stilsicher und bietet auch Motorradfahrern mit Brille einen angenehmen Tragekomfort.

Auflistung der besten Jethelme

Shark Helm Raw

Shark Raw

Der Shark Helm Raw ist ein etwas anderer Jethelm. Sein abnehmbares Kinnteil lässt ihn besonders böse wirken, was ihn neben Chopper fahrern auch für Streetfighter Fahrer interessant macht. Das besondere an diesem Jethelm ist, dass sich das Kinnteil austauschen lässt und man so besonders viele verschiedene Optiken gestalten kann. Jedoch dient dies eher als Windschutz, denn als Sturzschutz. Auch bietet der Raw kein klassisches Visier sondern lediglich eine Schutzbrille, die zu dem Jethelm angezogen wird.

Mit gerade einmal 1050 Gramm ist der Shark Raw extrem leicht und bietet mit dem Easy Fit System auch für Brillenträger eine gute Passform. Das QRGS (quick release goggle system), das schnell austauschbare Visier System, ist ein weiteres Highlight des Helmes.

Wie bei allen Jethelmen hat man mit einer recht hohen Geräuschkulisse zu kämpfen. Wohingegen der Raw im Vergleich mit anderen Jethelmen noch eine recht gute aerodynamische Figur macht.

Germot GM 100

Der Germot GM 100 besticht durch einen abnehmbaren Sonnenschutz und einen bequemen Sitz. Auch Brillenträger können diesen Helm ohne Abstriche bequem tragen. Allerdings ist er mit 1100 Gramm für einen Jethelm recht schwer und das Innenfutter wirkt sehr günstig.

Auch die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Am besten ist dieser Helm für die Stadt geeignet. Längere Ausfahrten werden mit diesem Helm wenig Freude bereiten.

Held Mc Corry

Mit einem sehr angenehmen Tragegefühl, leichten 950 Gramm und einer guten Balance bietet der Mc Corry eigentlich alles, was einen guten Helm ausmacht. Der Helm sitzt gut und weist eine vergleichsweise gute Aerodynamik auf.

Der einzige Nachteil ist, dass es bei höheren Geschwindigkeiten Luftverwirbelungen an den Augen gibt.

MTR Jet Fiber

Mit 900 Gramm ein echtes Leichtgewicht. Der Sonnenschirm lässt sich einfach abnehmen und die Sitz des Helmes ist ordentlich. Leider weniger für Brillenträger geeignet. Bei höheren Geschwindigkeiten merkt man jedoch schnell, dass die Aerodynamik des Helmes nicht optimal ist und ein leichtes wackeln ist spürbar.

Dennoch ein Helm, den man aufgrund des sehr niedrigen Preises nicht ausser Acht lassen sollte.

Nolan N20

Der N20 ist zwar nicht gerade ein Leichtgewicht mit seinen 1050 Gramm, sitzt jedoch angenehm auf dem Kopf. Auch hat man bei diesem Helm relativ geringe Fahrtgeräusche und auch Brillenträger können ihn bequem tragen.

Jedoch ist der Kinnriemen schlecht gepolstert und das Visier hat ungünstige reflexionen bei falschem Lichteinfall. Allerdings gibt es den N20 in vielen verschiedenen Farben und Größen, was eine hohe Individualisierung begünstigt.