Das Motorradfahren ist weit mehr als nur ein Spaß, den man am Wochenende auslebt. Biken ist im Grunde eine Lebensphilosophie. Und zwar für Männer, wie auch für Frauen. Doch was sollst du tun, wenn deine Frau oder deine Freundin dem Biken eher skeptisch oder gar ablehnend gegenüber steht? Gibt es Wege, die aus einer „Anti“ eine „Pro“ machen, wenn es ums Motorradfahren geht? Und wenn ja, wie sehen diese Wege aus? Der Frage wollen wir uns heute widmen.
Kleine Geschenke erhalten nicht nur die Freundschaft!
Gehörst du auch zu den Bikern, die das Hobby und die Lebensphilosophie gerne mit der Partnerin teilen würden, bei denen aber sie eher die Anti-Haltung einnimmt und dem Braten auf zwei Rädern nicht so recht traut? Und hast du dich schon oft gefragt, wie (oder wo)du am besten ansetzt, damit deine Partnerin das gleiche Fieber beim Biken verspürt wie du?
Gut, dann schauen wir doch mal gemeinsam nach, wie du deine Partnerin am effektivsten davon überzeugen kannst – und dabei nicht nervst und somit nur überredest – dass so ein Bike ein himmlisches Gefährt ist!
Zuerst einmal musst du das Bewusstsein fürs Biken wecken. Das geht bei der Frau am besten damit, dass du mit Geschenken arbeitest.
Nein, du sollst ihr keine neuen Schuhe versprechen, wenn sie sich aufs Biken einlässt, sondern du verbindest das mit dem Motorradfahren. Viele Motorradanbieter – und andere Organisationen – bieten gerade für Frauen Schnupperkurse rund ums Moped an!
Da kommen Frauen zusammen und können sich an einem Wochenende an den verschiedensten Bikes erproben. Auch ohne Führerschein! Darauf musst du dann allerdings achten, denn es gibt natürlich auch Angebote, bei denen Touren durch die Landschaft und nicht auf einem abgeschlossenen Gelände, wo kein Führerschein Vorschrift ist, offeriert werden. Daran kann deine Partnerin ohne „Lappen“ natürlich nicht teilnehmen.
Frauen unter sich auf Bikes!
Diese Schnupperkurse bieten den Vorteil, dass dort a) nur Frauen sind und sie sich so b) nicht vom Partner, der schon fahren kann, beobachtet fühlen.
So kann deine Partnerin viel zwangloser operieren, ohne sich möglicherweise dem Gefühl auszusetzen, sich rechtfertigen zu müssen, wenn ein Move auf dem Bike misslingt. Und wenn sie unter Gleichgesinnten ist, dann geht das mit dem Biken doch gleich viel freier von der Hand, denn alle Frauen dort haben ungefähr einen identischen Kenntnisstand.
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Hast du ihr also den Gutschein für den Kurs geschenkt, bist du einen gewaltigen Schritt auf deinem Weg, die Partnerin fürs Bike zu begeistern, nach vorne gekomm
en.
Und hat sie den Kurs bestanden, was vielfach sogar mit einer Urkunde oder einen Zertifikat dokumentiert wird, musst du das Eisen weiter schmieden. Dabei wäre es jedoch fatal, unmittelbar in einen Shop für Mopeds zu gehen, um dort nach dem geeigneten Bike zu schauen.
Mach es pfiffiger und geh über den Zubehörladen. Helm, Handschuhe, Klamotten, Schuhe – das zieht weit eher. Und ist erst einmal die kleidungstechnische Grundversorgung da, ist der nächste Schritt getan.
Nach dem Kleidungskauf ist vor der Führerscheinanmeldung
So, die Klamotten, die ihr nun am Start habt, sorgen für die Grundversorgung – und sie können auch dann genutzt werden, falls sie „nur“ Sozia bleibt.
Aber das willst du ja nicht.
Ergo kommt jetzt das nächste Geschenk: Der Führerschein! Ja, wer seine Partnerin aufs Bike holen will, der muss nun einmal tief ins Futter greifen, denn von nichts kommt bekanntlich auch nichts.
Und dabei solltest – nein eigentlich musst – du deine Partnerin natürlich mit ins Boot holen. Keine Alleingänge, denn sonst fühlt sie sich überrumpelt und übergangen. Fataler Fehler.
Lass sie die Fahrschule nach ihrem Gusto aussuchen und wenn sie die gefunden hat, dann mach den Sack zu: Geh mit ihr zum Bike Shop deines Vertrauens und lass sie die Maschine aussuchen, die sie nach bestandenem Führerschein fahren will.
Wenn du all das berücksichtigst, müsste es mit dem Teufel zugehen, schaffst du es nicht, deine Partnerin aufs Bike zu bekommen! Viel Spaß beim gemeinsamen Cruisen!
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