Supersportler für Profis

Supersportler sind der Inbegriff des schnellen, aggressiven Motorrads. Sie haben Leistung satt und sind wirklich nur für sehr gute Fahrer geeignet. Wer die Leistung überschätzt landet schnell im Graben. Daher sollte man es sich gut überlegen, ob man sich solch ein Rennmotorrad zulegen möchte.

Die besten Supersportler im Überblick

Hayabusa

Suzuki Hayabusa

Mit vollen 197 PS und 1340 ccm ist die Hayabusa wohl das stärkste Straßenmotorrad auf dem Markt. Ein Drehmoment von 155 Nm bei 7200 min sorgt für eine extreme Leistung. Das sehr geringe Gewicht von 260 kg sorgt für ein sehr gutes PS zu Kg Verhältnis. Serienmäßiges ABS und eingebaute Brembo-Monobloc-Bremssättel sorgen für eine hohe Sicherheit im Straßenverkehr.

Eine Vollbremsung bei 200 km/h ist somit kein Problem. All diese hohen Werte sorgen dafür, dass die Suzuki Hayabusa sowohl was Performance, als auch Präzision und Sicherheit angeht eines der besten Motorräder der Supersportklasse ist.

Für Profis die Suzuki GSX R 1000

Suzuki GSX-R 1000

Man könnte die GSX R 1000 den kleinen Bruder der Hayabusa schimpfen, doch würde dies diesem großartigen Motorrad nicht gerecht werden. Mit 185 PS und 999 ccm bringt auch dieser Supersportler mehr als genug Leistung auf die Straße. Ein Drehmoment von 117 Nm bei 10000 min sorgt für die nötige Beschleunigung. Mit gerade einmal 203 kg hat auch dieses Motorrad ein perfektes Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht.

Als häufigster Sieger bei Langstreckenrennen erweist sich die GSX R 1000 als äußerst belastbares Motorrad, dass auf der Straße ebenso überzeugt wie auf der Rennstrecke.

Supersportler von KTM

KTM 1190 RC8 R

Normalerweise ist KTM für Crossmaschinen bekannt, doch dieser Supersportler hat es in sich. Mit 175 PS und 1195 ccm bringt die 1190 RC8 R genug Leistung auf die Straße um es mit renomierten Supersportlern wie der GSX R aufzunehmen. Bei gerade einmal 184 kg sorgen die 123 Nm bei 8000 min für maximale Leistung.

Sowohl das Fahrwerk als auch der starke V2 Motor sorgen bei diesem Sportler für ausgezeichnete Leistung, die keine Wünsche offen lässt.

Hondas Fireblade Supersportler

Honda CBR 1000RR Fireblade

Mit einem modernen 16 Ventil-Reihen-Vierer und 999 ccm kommt die Fireblade auf die Straße. Satte 181 PS bei einem Drehmoment von 114 bei 10.500 min sorgen für genügend Power um auch auf der Rennstrecke als erster durchs Ziel zu gehen. Das geringe Gewicht von 210 kg bringt wie auch die anderen Kanditaten der Supersportreihe ein exzellentes PS zu kg Verhältnis auf die Straße.

Bei all der Leistung packt Honda selbstversändlich auch unzählige, hochgerüstete technische Besonderheiten in die Maschine wie zum Beispiel die Anti-Hopping Kupplung oder das herausragende Getriebe. Nicht umsonst konnte die Fireblade bereits mehrmals die Isle of Man TT gewinnen.

Kawasaki Supersportler

Kawasaki ZX 10 R

Mit 998 ccm und 200 PS fliegt die Kawasaki geradezu über die Straße. Mit lediglich 198 kg besitzt die Kawasaki ein 1:1 Verhältnis von PS auf kg, was sich deutlich bemerkbar macht. Der Drehmoment von 112 Nm bei 11.500 min bringt mehr als genug Schubkraft auf die Straße.

Die Mehrscheiben Nasskupplung, sowie die semi-schwimmend gelagerte Vorderbremse sorgen für perfekte Kontrolle. Der elektronische Lenkungsdämpfer und die K-TRC Traktionskontrolle sind weitere features der ZX 10 R.

Yamahas R1 Supersportler

Yamaha YZF R1

Auch die R1 weist eine im Rennsport entwickelte Traktionskontrolle auf. Der Reihen-Vierzylinder mit seinen 998 ccm bringt dank der Crossplane Kurbelwelle hervorragende Leistungsergebnisse. Die 182 PS mit einem Drehmoment von 115 Nm bei 10.000 min bringen bei der 206 kg schweren Maschine sehr gute Leistungswerte.

Das besondere ist die per Knopfdruck gesteuerte Leistungscharakteristik, die dem Fahrer volle Kontrolle gibt. Die neue Frontverkleidung des aktuellen Modelles sorgt zudem für eine wesentlich bessere Aerodynamik.