Wann kommt ein Chopper überhaupt für dich in Frage? Wenn Du einfach und lässig Motorradfahren, auf einer chromblitzenden Maschine den Fahrtwind spüren und gleichzeitig durch einen coolen Motorsound und ein auffallendes Design Aufmerksamkeit erregen möchtest!

Dieser uramerikanische Typ von Motorrad wird nicht nur von Harley-Davidson, sondern auch von einer ganzen Reihe fernöstlicher Produzenten angeboten. Dabei ist zu bedenken, dass mit einem Chopper keine Geschwindigkeitsorgien und wilde Kurvenhetzereien realisiert werden können. Grund dafür sind die Rahmengeometrie, die etwas längeren Vorderradgabel sowie die aufrechten Sitzposition. Daher sind diese Modelle gerade für Fahranfänger und Biker, die es etwas gemütlicher und bequemer angehen wollen, gut geeignet.

Chopper Daelim Daystar, klassisches Design zum günstige Preis

chopper-daelim-daystarDie Daelim Daystar kann als ein echtes Einstiegsmodell bezeichnet werden. Die Koreaner bauen schont seit Jahrzehnten Motorroller und Motorräder. Bei den Konstruktionen wird viel Technik von Honda eingesetzt. Somit bietet die Daystar alles, was man von einem Chopper erwartet.

Klassische Speichenräder, viel Chrom, ein Doppelauspuff und eine überkomplette Ausstattung sowie ein modernes Einzylinder Einspritztriebwerk sind für einen wirklich moderaten Preis zu bekommen.

Dass es sich bei diesem Modell nur um eine 125ccm Maschine mit knapp 15 PS Leistung handelt wird Anfänger weniger stören. Schließlich ist das Triebwerk für die Hubraumklasse durchaus kräftig im Antritt. Die Maschine lässt sich dank eines Gewichtes von nur knapp 160 kg sehr angenehm fahren.

Auch optisch wirkt die Daystar wuchtiger und größer als andere Bikes dieser Klasse.

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Bulliger V2 Sound mit dem Chopper von Suzuki: Intruder C800

In ganz einer anderen Liga spielt im Vergleich dazu die Suzuki Intruder C800. Dieses Bike ist in der 50 PS Klasse angesiedelt und kann, vor allem für Anfänger, schon als ein richtiges Schwergewicht bezeichnet werden. chopper-suzuki-intruder-c800

Mit rund 277 kg ist sie fast doppelt so schwer wie die Daelim, ihre 2-Zylinder 4-Takt V2-Maschine mit 805 ccm Hubraum liefert 53 PS sowie bei nur 3.200 Umdrehungen ein Drehmoment von 69 Nm und bietet damit mehr als genug Kraft in allen Lebenslagen.

Auch dieser Chopper kann mit seinem klassischen Design, den Speichenrädern und geschwungenen Kotflügeln begeistern, die niedrige Sitzhöhe von 70 cm macht ihn auch für Damen interessant.

Wenn Du dich als Anfänger für diese Suzuki entscheiden solltest, machst Du nichts falsch und bekommst für dein Geld ein gut konstruiertes Bike, das dir für viele Jahre Fahrvergnügen bieten kann.

Honda Shadow VT750C, ein langjähriger Klassiker

chopper-honda-shadow-vt750cDie Shadow-Reihe von Honda wird schon seit Jahren in diversen Hubraumklassen gebaut. Bei uns gibt es die Shadow VT750C, deren wassergekühltes V2 Triebwerk aus 745 ccm eine Leistung von 46 PS herausholt. Wie alle Motorräder von Honda bietet auch dieser Chopper eine modere und ausgereifte Technik, beste Materialien und hochwertigste Verarbeitung.

Auch das klassische Design vermittelt Chopperfeeling pur, mit einer Sitzhöhe von nur 65 cm kommen auch die kleinsten Fahrer zurecht.

Wie bei der vergleichbaren Suzuki Intruder musst Du dich aber an ein Gewicht von gut 260 kg gewöhnen, auf den ersten Kilometern ist also vor allem beim Rangieren Vorsicht angesagt.

Ein großes Plus der Shadow ist auch der geringe Wertverlust, gehört diese Honda doch zu den beliebteste „kleinen“ Choppern am Markt. Dank der sprichwörtlichen Honda Qualität wirst Du mit dieser Maschine viele zehntausende Kilometer problemlos zurücklegen können.

Fazit

Chopperfeeling für Anfänger muss nicht teuer sein, wie die Daelim Daystar eindrücklich unter Beweis stellt. Aber auch in größeren Hubraumklassen gibt es für Motorrad Neulinge passende Maschinen, die Spaß machen und wirklich gut aussehen.

Nachteilig ist hier das für Anfänger ungewohnte hohe Gewicht dieser Bikes, was sich aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit relativiert.

Mehr Hubraum und mehr PS kosten allerdings auch wesentlich mehr, hier muss jeder selbst entscheiden, ob ihm der fast dreifache Preis einer 125er für solch ein Chopperfeeling wert ist.

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