Actioncams sind stets mittendrin, anstatt nur dabei. Am Motorrad oder am Helm befestigt, sorgen sie nicht nur für tolle Erinnerungen an unvergessliche Augenblicke, sondern auch für fantastische und oft so bisher noch nie da gewesene Bilder.
Egal ob Mitschnitt einer Alpen-Rundfahrt oder eines wilden Ritts durch Gelände: Die Gebiete, in denen Actioncams heute für gewöhnlich zum Einsatz kommen, sind so verschieden, wie die Kameras selbst es sind.
Keine Cam ist heute mehr wie die andere. Unterschiede finden sich mittlerweile nicht mehr nur in der Größe, der Auflösung und dem Preis, sondern häufig auch im kleinen und feinen Detail. Doch wie genau können diese Details aussehen?
Actioncam ist nicht gleich Actioncam
Actioncams sind heute nicht zuletzt von Diensten wie Youtube und MyVideo ungemein gefragt. Denn heute teilt man seine besonderen Erlebnisse nicht mehr nur mit den engsten Freunden und der Familie, sondern auch mit der ganzen Welt – wenn man es denn möchte. Portale für filmende Motorradfans, auf denen diese ihre Abenteuer in Clipformat teilen können, gehören heute praktisch zu der Szene dazu.
Zudem sorgen sie oft dafür, dass sich Gleichgesinnte finden oder auch diejenigen ihre Träume ausleben können, denen es im realen Leben an der Ausrüstung oder am Mut fehlt – wenn auch sicher hinter dem Bildschirm. Auch deshalb ist das Angebot an Actioncams heute nahezu unüberschaubar groß und vielfältig. Die Suche nach einer für den vorliegenden Einsatzzweck geeigneten Kamera kann sich unter Umständen etwas schwierig gestalten.
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Die großen Unterschiede gibts kaum mehr
Abhilfe schafft es in erster Linie in etwa zu wissen, was gesucht wird. Viele Actioncams unterscheiden sich heute, wie bereits angedeutet, nicht mehr nur in ihrer Auflösung und Größe, sondern auch in Sachen Gehäuse. Denn dieses kann mehr oder weniger robust oder sogar wasserfest sein. Denn für extreme Film- und Fahrvorhaben könnte ein gewöhnlicher Spritzwasserschutz, über den die meisten Actioncams aus dem mittleren Preis- und Ausstattungssortiment heute serienmäßig verfügen, nicht mehr ausreichen. Die Folge wäre hier nicht nur die, dass man zwar Geld gespart hat, aber keine ausreichend guten Bilder bekommt, sondern im Zweifelsfall sogar eine defekte Cam.
Vorsicht bei billigen Cams
Natürlich gibt es solche und solche Kameras: Günstige Cams, die relativ viel mitbringen und ungemein viel können und kostspieligere Cams, die selbst günstigeren Modellen hinterherhinken. Die Frage ist hier oft die, wie das sein kann.
Zum einen ist es natürlich jederzeit möglich, dass sich unter den günstigen NoName-Cams ein waschechtes Schnäppchen findet. Dennoch sollte stets im Hinterkopf behalten werden, dass irgendwo gespart werden musste. Oft geschieht dies an der Verarbeitung, aber meistens eher an der Ausstattung. Und ein Laie sieht die kleinen Unterschiede oftmals nicht.
Die Sache mit dem Preis, dem Können und der Ausstattung
Actioncams unterscheiden sich vor allem, wenn es um die technische Ausstattung und die Funktionen geht, minimal bis drastisch voneinander. Blende, Belichtung, Bildstabilisatoren und eventuelle Effekte, die nicht erst mühselig am PC eingefügt werden, sondern direkt beim Aufnehmen aktiviert werden können; mit der richtigen Kamera schlägt man oft alle Fliegen mit einer Klappe. Jedoch muss man diese Cam auch finden. Hier helfen unabhängige Testberichte wie beispielsweise die von Testberichte.de, die das Können der Kameras unter die Lupe nehmen und vergleichen. Der Vorteil: Hier sieht vor allem der unerfahrene potenzielle Kunde schnell und auf einen Blick, welche Kameras gerade aktuell sind, was diese können und kosten und wie die Konkurrenz aussieht.
Dabei lohnt es sich aber manchmal auch ungemein, Modelle aus der vergangenen Reihe ins Auge zu fassen. Nicht nur, weil zahlreiche Modelle von Herstellern wie etwa Rollei, Midland und GoPro oft besser und erfolgreicher als ihre Nachfolger sind, sondern auch, weil sich hier oftmals das eine oder andere Schnäppchen findet.
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